Winter in Zeiten von COVID-19 – da beginnen erstaunlich viele Menschen, kreativ zu werden und zu schreiben. Hier einige Geschenkideen für Menschen, die leere Blätter füllen möchten und nach Inspiration suchen.
Geschenktipp 1: So geht „Einfach losschreiben!“
Doris Dörrie ist eine wunderbare Regisseurin und hat in 2019 mit dem Buch „Leben, schreiben, atmen“ eine sehr lesenswerte und inspirierende Einladung zu schreiben veröffentlicht. Kapitel für Kapitel lädt sie ein, zu ganz alltäglichen und doch sehr persönlichen Themen selbst zum Stift zu greifen. Und das heißt auch: Tschüss, du Angst vor dem leeren Blatt.
Geschenktipp 2: Ein schönes Notizbuch und ein Stift
Bis heute schreiben viele Autor*innen zunächst mit der Hand: kleine Notizen, Beschreibungen von Personen und Handlungssträngen, oft auch ganze Kapitel und Bücher. Ein Notizbuch ist daher immer ein schönes Geschenk, am besten im Format A5, damit es auch in kleinere Taschen passt. Etwas schwieriger wird es mit dem Stift. Der sollte leicht und geschmeidig über das Papier gleiten, nicht schmieren und so den Gedankenstrom ganz harmonisch in Worte fließen lassen.
Geschenktipp 3: Kreatives Schreiben als Seminar
Nicht nur im Sport, auch für das Schreiben gibt es Personal Trainer*innen. Renommierte Anbieter*innen wie „schreibwerk berlin“ decken mit Einsteigerseminaren für kreatives Schreiben, Seminaren für das Schreiben von Romanen bis hin zum professionellen Lektorat alles an, was literarisch Schreibende brauchen.
Geschenktipp 4: Der Werkzeugkoffer für Schreibende
Bücher über das Schreiben gibt es eine ganze Reihe. Mein persönlicher Favorit ist etwas älteren Datums (von 2009), jedoch zeitlos gut: Roy Peter Clark, „Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben“. Das Handbuch beginnt mit den wichtigsten Schreibtipps, macht aber auch Vorschläge für das Umsetzen größerer Schreibprojekte.
Geschenktipp 5: Außergewöhnliche Nachschlagewerke
Friedrich Klopstock schrieb Mitte des 18. Jahrhunderts: „Die deutsche Sprache ist reich; allein sie hat nicht selten einen unnützen Überfluss.“ Wie schön, dass uns jetzt das Buch von Thomas Böhm und Carsten Pfeiffer mit dem Titel „Die Wunderkammer der deutschen Sprache“ einen Blick auf sprachliche Kuriositäten ermöglicht.
Matthias Heine wiederum hat sich auf die Suche nach der Herkunft von Wörtern gemacht, die wir heute ganz selbstverständlich nutzen. Herausgekommen ist mit „Eingewanderte Wörter“ eine alphabetisch gegliederte Wörtersammlung als kleine Lektüre für zwischendurch.
Um Schreibenden die Suche nach schönen Wörtern zu erleichtern, gibt es auch hierfür inzwischen ein durchaus vergnüglich zu lesendes Nachschlagewerk: „Das Lexikon der schönen Wörter“ von Walter Krämer und Roland Kaehlbrandt.
Eine Bitte: Kaufen Sie die genannten Bücher beim lokalen Buchhandel. Das geht bei fast allen Buchhandlungen inzwischen auch online! #buylocal #supportlocal
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