Zwei Dinge helfen im Internet, das richtige Produkt zu finden: nutzwertige Texte und gute Produktbeschreibungen. Im Idealfall beides zusammen. Gut gestreut, passend zu Ihren Kundengruppen. Ein Beispiel: Kürzlich war ich auf der Suche nach Gepäcktaschen für mein Fahrrad. Eine gute Unterstützung bei der Kaufentscheidung waren nutzwertige Texte, die ich bei der Recherche bei verschiedenen Themenportalen rund ums Radeln fand.
Nutzwertige Texte unterstützen die sogenannte Customer Journey, indem sie die Aufmerksamkeit wecken und den Leser in den Sales Funnel ziehen. Klingt kompliziert, ist es jedoch nicht. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihr Angebot mit nutzwertigen Texten bereichern und die Customer Journey Ihrer Kunden verbessern:
- Unterstützen Sie den virtuellen Dialog mit Ihren Kunden:
Zum Beispiel, indem Sie Entscheidungshilfen von Experten einbinden und Informationen geben, die über das eigentliche Produkt hinausgehen. So entstehen nutzwertige Texte, die auf Ihren Absatz einzahlen. - Nehmen Sie Ihr Produkt / Ihre Dienstleistung genau unter die Lupe.
Welche Eigenschaften hat es? Welche Vorteile, welche Nachteile? Sind diese für verschiedene Nutzergruppen unterschiedlich? Arbeiten Sie diese Informationen in die Texte ein, um den Nutzwert zu erhöhen. - Differenzieren Sie Ihre Produktpalette nach Nutzergruppen.
Eine Gepäcktasche für Wochenendradler muss anders aussehen als die für Fahrradreisende. Eine für Frauen kann (aber muss nicht) für weniger Gewicht zugeschnitten sein. Sammeln Sie Fragen, die die verschiedenen Kundengruppen interessieren könnten und liefern Sie überzeugende Antworten. - Kennen Sie die Bewertungen Ihrer Kunden?
In den Kommentaren finden Sie wertvolle Hinweise auf fehlende Informationen. Auch Retourenbelege und die für Reklamationen zuständigen Mitarbeiter sind gute Quellen, um nutzwertige Texte weiter zu verbessern. - Vermeiden Sie Phantasie-Namen für bestimmte Ausstattungsmerkmale.
Im Gegensatz zu Produkttexten aus Ihrem Shop verwenden Sie bei nutzwertigen Texten gängige Bezeichnungen, unter denen sich jeder etwas vorstellen kann. - Was spricht die Konkurrenz mit potentiellen Kunden?
Ein Blick zum Wettbewerb lohnt sich. Entwickeln Sie Ihre eigene Sprache, um Ihre Produkte passend zu den Zielgruppen zu beschreiben und sich vom Wettbewerb abzugrenzen. Das beste Beispiel liefert hier IKEA. - Holen Sie Ihre Kundengruppen ab.
Zum Beispiel auf sozialen Plattformen, auf Onlineportalen von Special Interest- und Fachmagazinen oder durch „Influencer Marketing“. Die Zusammenarbeit mit Bloggern, Instagramern und Youtubern ist ein starkes Instrument, den Nutzwert Ihrer Produkte herauszustellen.
Sie brauchen Ideen und Textimpulse? Einmalig oder dauerhaft? Auch für komplexe Produkte? Sprechen Sie mich gerne an.
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